Junger Chor unter der Leitung von Peter Clemens

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Es wurde nicht gekuschelt, dafür waren die Stühle nicht weich genug, es wurde aber auch nicht gerockt und trotzdem verbrachten die Besucher des Kuschelrock-Konzertes des Jungen Chores Weidenthal einen interessanten, unterhaltsamen und abwechslungsreichen Abend. Mit diesem Konzert feierte der Junge Chor am 09. Oktober in der Sporthalle Weidenthal sein 15-jähriges Bestehen. Unter der Gesamtleitung von Peter Clemens und mit der Unterstützung des Kinderchores (Leitung : Heinz Ohliger) war zu hören und zu sehen, daß im Verein eine sehr gute Nachwuchsarbeit gemacht wird.

Besonders hervorzuheben ist die große Anzahl von Solisten. Bei einigen sieht und hört man zwar das "Lampenfieber" und noch fehlende Erfahrung, aber : Tim Kobel bekommt "Konkurrenz". Die Solo-Vorträge von Melli Fischer ("The rose") und Heiko Krupp ("Eternitiy") brauchten sich an diesem Abend sicher hinter den Soli von Tim Kobel nicht zu verstecken.

Tim Kobel hatte als "Routinier der Bühne" beim abschließenden "Lemon Tree" die Aufgabe übernommen die passenden "Hintergrundgeräusche" zu produzieren. Damit sorgte er für den "Lacher des Abends". Sein Versuch, ein Sektglas in einem Metallabfalleimer per Wurf zu zerbrechen, scheiterte kläglich. Das Glas sprang unversehrt aus dem Eimer wieder heraus in seine Hand – und das klirrende Geräusch fehlte. Der Chor sang – konzentriert auf den Dirigenten – fast unbeeindruckt weiter. Tim Kobel und der gesamte Saal mußten natürlich wegen diesem Missgeschick herzlich lachen.

Zum Ausklang des Konzertes durften natürlich offizielle Worte nicht fehlen. Roland Storck, zweiter Vorsitzender des Vereins, bedankte sich bei allen Mithelferinnen und -helfern, welche zum Gelingen dieses Konzertes beigetragen haben. Besonders natürlich bei den beiden Chorleitern Peter Clemens und Heinz Ohliger, den Moderatorinnen des Abends Antje und Maren Ohliger, wie auch den Musikern Andrea Kaufeld (Klavier), Armin Buschlinger (E-Bass) und Jens Hummel (Schlagzeug).

Moderatorinnen des Abends  Antje und Maren Ohliger

Dankesworte  vom 2. Vorsitzenden Roland Storck

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von Ewald Metzger