Gesangverein Weidenthal
1858 e.V
32. Mehrtagesausflug
Niederösterreich mit dem Wiener Hausberg
bei Puchberg am Schneeberg
Die
Teilnehmer
Am
frühen Morgen des 14. Juni begann der fünftägige Mehrtagesausflug des
Gesangvereins mit fast obligatorischer Verspätung gegen 4.30 Uhr. Nach
einem kurzen Stopp in Sattelmühle führte die Fahrt von der Pfalz nach
Südosten, quer durch Baden-Württemberg und Bayern nach Österreich. Über
Passau und Linz ging die Fahrt weiter Richtung Südosten, wo gegen 17
Uhr mit Miesenbach am Fuße des 2075 m hohen Schneeberges der Zielpunkt
der Reise erreicht wurde. Versüßt
wurde die über 800 km lange Fahrt durch eine deftige Brotzeit kurz hinter
der deutsch-österreichischen Grenze und dem Auslassen hoher Passstraßen.
Donnerstags
begann der Tag mit einer kurzen Busfahrt auf den Semmeringpass, dann
anschließend ins Höllental, wo der Busfahrer bei extrem engen Passagen
(so 10 cm Platz links und rechts) Fingerspitzengefühl beweisen musste.
Nachmittags gab es am Fuß der Raxalpe bei der Holzknechthütte des so
genannten "Raxkönigs" Kaffee und Strez als Schmankerl. Schließlich führte
der Weg weiter zu den Myrafällen und zum Abschluss in das Landschaftsmalermuseum
in Miesenbach.
Am
folgenden Tag stand der Besuch der Hohen Wand, eines der wichtigsten
Wochenendziele der Wiener, auf dem Programm. Bei dieser Gelegenheit
führte der Weg in einen Wildpark mit Gämsen, Steinböcken und anderem
Getier. Anschließend konnte man sich beim Kohlröserl-Gasthaus mit Schmuck
und anderen Souvenirs eindecken, die phantastische Aussicht von der
Hohen Wand genießen oder über einem Metallsteg das Gefühl der Höhenangst
überwinden, wenn man den Mumm aufbrachte, zwischen den Zehen 300 m senkrecht
in die Tiefe zu blicken.
der
2075 m hohe Schneeberg
|
Blick
von der Hohen Wand |
Nachmittags
ging es weiter nach Tattendorf zu einer kleinen Weinprobe und danach
zu einem Kurztripp in die Kurstadt Baden. Abends gab es in Gumpoldskirchen
beim "Heurigen" Musik, Stimmung und sehr gewöhnungsbedürftigen Wein.
Samstags
war vor allem Kultur angesagt. Mit dem Bus ging es ins Burgenland, wo
zunächst eine gemütliche Schifffahrt über den Neusiedler See, der, direkt
an der ungarischen Grenze, vor allem durch seinen riesigen Schilfgürtel
und seine imposante Tiefe von maximal zwei Metern beeindruckte, auf
dem Programm stand. Danach ging es nach Eisenstadt, der Hauptstadt des
Burgenlandes zum Wahrzeichen der Stadt, dem Schloss Esterházy. Die Führung
durch das Schloss war nicht nur wegen des Inventars, der Musik Joseph
Haydns und des nach ihm benannten Haydnsaals sehenswert sondern vor
allem auch wie alles präsentiert wurde. Leider geht jede Reise einmal
zu Ende.
Sonntag
früh machte sich der Gesangverein 1858 e.V. Weidenthal wieder auf den
Heimweg. Gestärkt durch ein reichhaltiges Frühstück und um viele positive
Eindrücke aus Niederösterreich und dem Burgenland reicher ging die Fahrt
zurück Richtung Heimat, wo alle, trotz enormer Hitze und langer Fahrt,
gegen Abend wohlbehalten ankamen.
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Pressemitteilung Gesangverein
Weidenthal - Michael Stuckert
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