W e i d e n t h a l     05.10.2013  

Gemeinde Weidenthal
Weiherreinigung
Schwimmbecken vom Schlamm befreit - Kurioses gefunden

Schon lange geplant und ein fester Termin im Weidenthaler Veranstaltungskalender war die Putzaktion am Badeweiher. Trotz strömenden Regens konnte Bürgermeister Bernhard Groborz, zahlreiche Helfer begrüßen. Den grössten Anteil stellte die Freiwillige Feuerwehr.

Besonders hervorzuheben ist der vorbildliche Einsatz von Eric Sauer und Giuliano Cursio beide in der Jugendwehr aktiv. Sie gehen nicht nur im Sommer gerne an „ihren“ Weiher, sondern packen in den Herbstferien kräftig mit an, um ihn zu erhalten. Auch der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Manfred Kirr half kräftig mit. Er wurde unterstützt von Roland Scholl.

Bürgermeister Groborz spendierte Speis und Trank, damit die Helfer bei Kräften blieben. Tanya Fite und Sabine Stöckel sorgten mit heissen Getränken und Suppe für die nötige Aufwärmung

Am frühen Samstagmorgen ging es los: es wurden Schlauchleitungen gelegt und die Pumpe angeworfen. Dann hieß es Wasser marsch. Das Schwimmbecken wurde ausgespritzt und vom Schlamm befreit. Dabei kam auch allerlei Kurioses an Tageslicht, wie zum Beispiel eine noch funktionierende Uhr und eine Unterhose. Beides kann vom Besitzer im Fundbüro abgeholt werden - eine Erwähnung in der Kerwerede ist dabei garantiert. Übrigens: Frösche kamen bei der Aktion nicht zu Schaden!

Weniger erfreulich ist die Tatsache, dass nach dem Ablaufen des Wassers Schäden am Beckenrand deutlich zu Tage traten. Sicherlich wird in absehbarer Zeit eine Sanierung erforderlich werden. Nach rund sieben Stunden harter Arbeit waren die Rollen getauscht: das Schwimmbecken trocken und sauber, die Helfer ziemlich schmutzig und nass bis auf die Haut.

Vor dem Saisonstart im Frühjahr ist eine weitere Reinigungsaktions geplant. Dann sollen die Aussenanlagen und Umkleideräume auf Vordermann gebracht werden. Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben. Viele freiwillige Helfer sind herzlich willkommen!

 

von Sabine Stöckel
Fotos Sabine Stöckel und Bernhard Groborz