W e i d e n t h a l    04.07.2014  

Grundschule Weidenthal
Leseförderung und Medienerziehung an der Grundschule Weidenthal
Was haben Galileo, Geolino, Willi wills wissen und RHEINPFALZ gemeinsam?

Zusammen mit vielen weiteren Zeitschriftentiteln verführen sie im „Zeitschriftenmonat“ Schülerinnen und Schüler in ganz Deutschland zum Schmökern. Auch die Klassen 3 und 4 der Grundschule Weidenthal haben daran teilgenommen.

Frei Haus gelieferte, altersgerechte Zeitschriftenpakete bieten im "Zeitschriftenmonat" den teilnehmenden Klassen kostenlos aktuellen Lesestoff und vielfältige Anknüpfungspunkte. Durch ihre Themenvielfalt berücksichtigen Zeitschriften die individuellen Interessen und Bedürfnisse ihrer jungen Leser, spiegeln die Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen wider und üben dadurch eine ganz besondere Faszination aus. Die intensive Auseinandersetzung und die pädagogische Begleitung im Rahmen von „Zeitschriften in die Schulen“ stärken junge Menschen in ihrer Interessen- und Persönlichkeitsentwicklung und befähigen sie zu einem eigenständigen wie auch kritischen Umgang mit verschiedenen Medien.

"RHEINPFALZ - Zeitung in der Schule" ist die Bezeichnung für eine mehrwöchige Maßnahme der regionalen Tageszeitung. Im Rahmen dieses Projekts erhielt in der Klasse 4 der Grundschule Weidenthal jede Schülerin und jeder Schüler drei Wochen lang täglich ein kostenloses Exemplar der RHEINPFALZ in der Schule. Mit Freude konnten die Kinder die Zeitung kennenlernen.

Vor allem interessierte sie, wie der Arbeitsalltag eines Redakteurs aussieht, welche Voraussetzungen man für den Beruf mitbringen muss und welche Art von Artikel in einer Lokalredaktion geschrieben werden. Mit Beginn des Unterrichts wurde die Tageszeitung auf den Tischen verteilt und es begann das gemeinsame Durchblättern, das Suchen lokaler Informationen, das Entdecken neuester Nachrichten. Natürlich waren die kindgerecht aufbereiteten Nachrichten, Reportagen und Artikel von Nils Nager die am häufigsten gelesenen Texte.

Ein Thema beim Projekt lautete: "Wie ist die Zeitung gegliedert?". So konnten die Schüler an den Umgang mit der Zeitung gewöhnt und zu selbständiger Informationsbeschaffung angeleitet werden. Die tägliche "Zeitungsstunde" war für alle informativ und regte auf vielfältige Weise zum Lesen an.

Als „Zugabe“ bot die „RHEINPFALZ“ den beteiligten Schulen ein besonderes Bonbon an: Während der Fußball-Weltmeisterschaft erhielt jedes Kind vier Wochen lang täglich ein Zeitungsexemplar, um in Sachen WM stets bestens informiert zu sein.

 

von Thomas Fritz